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     Shiva

bedeutet übersetzt der Gütige, der Gnädige oder auch der Freund. Er besitzt weitere 108 Namen.

Durch seinen Tanz symbolisiert Shiva den Kreislauf der Zeiten oder den rasenden Tanz der Zerstörung und der Schöpfung. Shiva ist dadurch auch der Gott oder das Prinzip der Ekstase. In der westlichen Interpretation wurde Shiva oft nur die Rolle durch seinen Tanz als Weltzerstörer zugeschrieben.

Meistens wird Shiva mit weißer oder aschegrauer Haut im Lotussitz sitzend dargestellt. Auf seiner Stirn befindet sich das dritte Auge. Er wird sehr oft mit einer Schlange um den Hals abgebildet, aus dem langem und offenem Haar ragt eine Mondsichel. Die Arme von Shiva halten verschiedene Symbole in den Händen oder deuten bedeutungsvolle Handstellungen an. In den meisten Darstellungen wird Shiva mit seinem  Dreizack Trishul und der Trommel Damaru gezeigt. Er gilt damit als Schöpfer des Wortes und des Ur-tones „A-U-M“ oder „ Om “, aus dessen Schwingungen die gesamte Schöpfung entstanden ist.

Zusammen mit Shiva werden oft  der Stier Nandi, oder Ganesha abgebildet. Die Dreiheit Shiva/Parvati/Ganesha gilt als göttliche Familie.

Nach der Legende hat Shivas Gattin Parvati während seiner Abwesenheit einen Sohn modelliert und zum Leben erweckt, damit sie eine eigene Wache habe. Sie bat ihren Sohn, an der Tür zu wachen, während sie badete. Ganesha, wie er später genannt wurde, verwehrte auch Shiva den Eintritt und Shiva schlug ihm den Kopf ab. Aus Reue für diese Tat erweckte er ihn wieder zum Leben, indem er einen Elefanten tötete, und ihm dessen Haupt anstelle des ursprünglichen Kopfes aufsetzte. (Die Geschichte gibt es in vielen Variationen.vergrößern

 

          Ganesha der Elefantengott

ist der Gott der Intelligenz und Weisheit. Der wohl meist geliebte Gott im hinduistischen Glauben ist Ganesha, der Gott mit dem Elefantenkopf, der von Hindus, Buddhisten und Jaina verehrt wird. Er wird als Sohn von Shiva und Parvati gesehen. Ganesha ist auch ein Volksgott, denn als Gott der Weisheit, der Überbringer des Glücks und der Beseitiger aller Hindernisse gesehen wird. Vor Beginn einer Reise, eines Rituals oder eines wichtigen Unternehmens wird immer zuerst Ganesha angerufen und verehrt. Er ist verheiratet mit Siddhi (mystische Kraft) und Buddhi (Einsicht). Er gilt als Schutzherr der Wissenschaften, der Schriften und der Ausbildung. 

Zum Kopf eines Elefanten kam er durch den Zorn des Shiva. Als er Shiva den Weg verstellte denn er erkannte Shiva nicht, darüber ist er so in Zorn geraten, dass er Ganesha mit dem Schwert den Kopf abschlug. Parvati war ausser sich und flehte Shiva an, Ganesha wieder zum Leben zu erwecken. Shiva versprach darauf, ihn mit dem Kopf des ersten vorbeikommenden Lebewesens auszutauschen und ins Dasein zurückzurufen. Das erste Wesen war ein Elefant. Durch die Wiederbelebung ist Ganesha auch Shivas Sohn geworden und wird von ihm anerkannt. Nach seiner Aufnahme in die Shiva- Familie wurde Ganesha zum Chef der untergeordneten Gottheiten der Familie um Shiva.
Im 5. Jahrhundert n.Chr. wurde er ein Thema der bildenden Kunst. Zeitlich ist er der letzte Gott, der ins Hindu - Pantheon aufgenommen wurde. Ganeshas freundliches Wesen und sein Zuständigkeitsbereich machen ihn dem Hindu ungemein belieb. Er beseitigt auch Hindernisse und ermöglicht einen Neuanfang. .vergrößern

 

 

              

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